Unsere Honigbienenvölker werden im Umland & direkt im Stadtgebiet von Wien in biologischer, möglichst artgerechter Bienenhaltung betreut.

Bienen tragen zum Erhalt der Artenvielfalt und für das Gleichgewicht unseres natürlichen Lebensraumes bei. Nicht nur im ländlichen, sondern besonders auch im urbanen Gebieten. Deshalb benötigt nicht nur die Honigbiene, sondern alle ihre wilden Verwandten unseren absoluten Schutz durch den Erhalt und der Schaffung ihrer natürlichen Habitate. Die Förderung einer nachhaltigen Biodiversität ist ein vorbildhafter Teil des Umweltschutzes.

Wichtige ökologische Faktoren in Nahrungs- und Stoffkreisläufen von uns Menschen sind mit den Honigbienen untrennbar verbunden. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Versorgung unserer Nahrung durch das Bestäuben unserer Kulturgewächse. Etwa ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktionen wird direkt oder indirekt durch die Bestäubungsleistung vorhandener Insekten gesichert. Allen voran steht hier die Honigbiene, die Protagonistin der biologischen Vielfalt. Sind doch rund 80 Prozent der heimischen Nutz- und Wildpflanzen auf das Vorhandensein unserer Bienen angewiesen.

Auch als Bioindikatoren für Umweltbelastungen sind alle Bienenartigen enorm wichtig. Der Gesundheitszustand von Honigbienen und der Artenreichtum von Wildbienen in der Umwelt geben Informationen zum Zustand der Umweltbelastungen und Intensität der Landnutzungen.

Durch die gezielte Ansiedlung in Städten wird der Biene, aber auch zugleich der urbanen Bevölkerung geholfen. Denn Bienen finden gerade in unseren Städten ein reiches und vielfältiges Nahrungsangebot, zum größten Teil naturbelassener als beim konventionell intensiven Ackerbau mit seinen Monokulturen, der sich negativ auf jeden Insektenbestand auswirkt und für einer der Hauptursachen des weltweiten Bienensterbens gehalten werden darf.

„Wollen wir auch in Zukunft unsere Erde nützen,

müssen wir die Bienen schützen!“

(AH)